Gordon Ramsay Vermögen

Gordon Ramsay Vermögen – Britischer Koch, Gastronom und Autor. Das ist Gordon Ramsay. Englands erfolgreichster Koch, mit mehr als 7 Michelin Sterne.

Wie verdient Gordon Ramsay sein Vermögen?

Der Sternekoch baute sich ein wahres Imperium aus Restaurants auf. Gordon Ramsay betreibt weltweit mehr als 30 spitzen Restaurants. London, Amerika oder China, seine Kochkunst ist auf der ganzen Welt zu finden. Abseits der Küche ist er auch im TV zu sehen. Dort trägt er regelmäßig seine Kochshows wie “Hell’s Kitchen” aus. Mit all seinen TV-Deals und unternehmerischen Tätigkeiten, wird Gordon Ramsay Vermögen auf 220.000.000€ geschätzt.

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Wer ist Gordon Ramsay?

 

Gordon James Ramsay wurde am 8. November 1966 in Schottland geboren. Im Alter von fünf Jahren zog die Familie nach England. Dort verbrachte er gemeinsam mit seinen vier Geschwistern seine Kindheit. Sein Vater geriet in die Alkoholabhängigkeit und wurde gewalttätig in der Familie. Der Auslöser dafür waren seine beruflichen Rückschläge. Deshalb entschloss sich der damals 16-jährige Gordon, die Familie zu verlassen und sein eigenes Leben zuführen. Als Jugendlicher war Ramsay ein sehr talentierter Fußballer. Jedoch aufgrund einiger Verletzungen konnte er dieser Leidenschaft nicht nach gehen. Während dieser Zeit entdeckter er das Kochen und nahm zum ersten Mal ein Messer in die Hand. Mit 19 Jahren bewarb er sich für eine Ausbildung in der Gastronomie. Das war der Startschuss einer unglaublich erfolgreichen Karriere.

Vom Tellerwäscher hin zum Sternekoch

Mitte der 1980er Jahre arbeitete Ramsay im Hotel “Wroxton House” als Küchenchef. Dort leitete er die Küche und den Speisesaal mit 60 Sitzplätzen im “Wickham Arms”. Anschließend zog er nach London, wo er zunächst in verschiedenen Restaurants arbeitete. Ehe er im “Harvey’s” für den berüchtigten Chefkoch Marco Pierre White arbeitete. Er war zwei Jahre und 10 Monate im “Harvey’s” tätig, bis er die „Wutanfälle, Schikanen und die Gewalt“ von White satt hatte. Daraufhin beschloss Ramsay, die französische Küche zu erkunden und arbeitete bei Albert Roux und im “Le Gavroche” in Mayfair. Dort lernte er auch Jean-Claude Breton kennen. Der heute sein Maître d’hotel im Restaurant Gordon Ramsay ist. Nach einem Jahr im Le Gavroche wurde Ramsay von Roux eingeladen, mit ihm als seine Nummer zwei im Hotel Diva, einem Skigebiet in den französischen Alpen, zu arbeiten. Von dort aus zog der damals 23-jährige Ramsay nach Paris, um bei Guy Savoy und Joel Robuchon, beide mit Michelin-Sternen ausgezeichnete Köche, zu arbeiten. Seine Ausbildung in Frankreich dauerte drei Jahre lang.

Nach einem einjährigen Sabbatjahr als Privatkoch auf einer Yacht kehrte Ramsay nach London zurück und bekam das Jobangebot, Küchenchef unter dem Drei-Sterne-Koch Pierre Koffman im La Tante Claire in Chelsea zu werden. Unmittelbar danach bot ihm sein alter Chef Marco Pierre White den Posten des Küchenchefs im Rossmore an (im Tausch gegen eine Beteiligung von 10% der Anteile) Das Ramsay in „Aubergine“ umbenannte und 14 Monate später seinen ersten Michelin-Stern erhielt. 1997 erhielt das „Aubergine“ seinen zweiten Michelin-Stern. Im Sommer 1998 verließ Ramsay die Partnerschaft aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über die Richtung, in die sich das Unternehmen entwickeln sollte.

Im Laufe desselben Jahres eröffnete Ramsay sein eigenes Restaurant mit dem Namen „Restaurant Gordon Ramsay“ im Londoner Stadtviertel Chelsea. Im Jahr 2001 erhielt das Restaurant seinen dritten Michelin-Stern, womit Ramsay der erste Schotte war, der dieses Kunststück vollbrachte.

 

Danach expandierte er sehr schnell. Und eroberte die ganze Welt. Einen Teller nach dem anderen. Er hat Restaurants in Dubai, Tokio, London, New York City, Irland und Kanada.

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Karriere im Showgeschäft

Seinen ersten Auftritt im Fernsehen hatte Ramsay mit zwei Dokumentarfilmen: „Boiling Point“ in 1998 und „Beyond Boiling Point“ in 2000. Im Jahr 2001 trat er in der Sendung „Faking It“ auf. Die Episode wurde 2001 mit dem BAFTA für den besten Fernsehmoment ausgezeichnet. 2004 trat er in den beiden britischen Fernsehserien „Ramsay’s Kitchen Nightmares“ und „Hell’s Kitchen“ auf. Im Jahr 2005 brachte das amerikanische Fox-Network mit einer US-Version von „Hell’s Kitchen“ Ramsay zu den amerikanischen Zuschauern. Eine US-Version von „Kitchen Nightmares“ wurde ebenfalls auf Fox ausgestrahlt. „Gordon Ramsay’s 24 Hours to Hell and Back“ löste „Kitchen Nightmares“ auf Fox ab.

 

 

Im Jahr 2010 war Ramsay als Produzent und Jurymitglied bei der US-Version von „Master Chef“ tätig. Er spielte die Hauptrolle in einem Reisebericht über seinen Besuch in Indien, „Gordon’s Great Escape“, gefolgt von einer Serie, die in Asien spielt. Er moderierte die Serie „Ramsay’s Best Restaurant“. Die erste Serie von Ramsays eigener Produktionsfirma, „One Potato Two Potato“. Im Jahr 2010 nahm Ramsay zusammen mit mehreren anderen prominenten Köchen an der Serie „The Big Fish Fight“ teil. In der er zusammen mit seinem Kochkollegen Jamie Oliver und einigen anderen auf einem Fischkutter unterwegs war, um auf die Rückwürfe von Salzwasserfischen aufmerksam zu machen.

Häuser und Wohnungen

2012 kaufte Ramsay ein 6,75 Millionen Dollar teures Anwesen in Bel-Air, Los Angeles. Die Villa mit einer Fläche von 7.413 Quadratmetern hat fünf Schlafzimmer, sechs Badezimmer, einen Swimmingpool und natürlich eine hochmoderne Luxusküche.

Zudem besitzt er eine Wohnung in London, die er 2002 für 3,5 Millionen Dollar erwarb, sowie drei Häuser in der englischen Küstenstadt Fowey, die zusammen 13 Millionen Dollar gekostet haben.

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